Die Proteste im Iran weiten sich trotz schwerer Repressionen aus. Rund 200 Menschen sollen bereits gestorben sein, darunter auch Kinder und Jugendliche. Die Behörden hängten zuletzt auf einem zentralen Platz in Teheran ein großes Werbebanner auf, das unter dem Motto „Frauen meines Landes“ 50 Frauen mit Hidschab zeigte. Innerhalb von 24 Stunden wurde es nach wütender Kritik wieder entfernt.
Der Iran erlebe womöglich gerade die Anfänge einer feministischen Revolution, sagt die Journalistin Natalie Amiri in «Gredig direkt». Es brauche jetzt gezielte Sanktionen und Einreiseverbote für die Machtelite, ist die iranisch-deutsche Doppelbürgerin überzeugt.